Das Wuppertal-Wetter, heißt regnerisch, bei meinem heutigen Rundgang um die Großbaustelle Döppersberg ...

... hat mich nicht davon abhalten können, auch heute wieder zu schauen und zu dokumentieren, was sich an und um dieses Großprojekt seit letzter Woche getan oder nicht getan hat.

Die Südstraße ist (immer noch) für Fußgänger gesperrt, wird aber unbeachtet dessen weiterhin von vielen genutzt, selbst von ganzen Familien mit Kindern und Kinderwagen.
Die fehlenden Gehwege halten niemanden davon ab und die "Verbotsschilder" erst recht nicht.

Vielleicht stand deshalb heute zur Abschreckung ein Fahrzeug des Ordnungsamtes auf der Brücke über die Wupper, genutzt hat es nichts.

Auf der B7 gräbt man inzwischen immer tiefer, eventuell wird man bald auf Grund- oder Wupperwasser stoßen; warten wir ´s ab.

Auf alle Fälle werden die Abraumhaufen immer höher.

Am neuen Busbahnhof hingegen hatte ich nicht den Eindruck, dass sich seit letzter Woche viel getan hat.

Der Bahnhof, verwahrlost immer mehr und es sind keine Anzeichen dafür zu erkennen, dass sich daran etwas ändert.
Als ich meinen Rundgang gegen 13:00 h machte, schloß der "rollende Verpflegungswagen" grade seine Pforten, ob es sich nicht lohnt, ihn länger geöffnet zu halten oder ob da andere Gründe eine Rolle spielen, weiß ich nicht.
Ich denke allerdings, dass man sich die wenigen Öffnungsstunden auch hätte (er)sparen können ...
... meint der ...

... schlechte Planung in Wuppertal gewohnt seiende ...

... Hollaender

Mehr Fotos von meinem heutigen Rundgang gibt es - wie immer - in meinem  Döppersberg Album

Rund um die Großbaustelle Döppersberg ...

... bin ich am 22.03.2015 wieder gegangen.

Am zukünftigen Busbahnhof sieht man von Woche zu Woche, wie er Gestalt annimmt.

Auf der B7 hingegen frage ich mich oft, welchen Sinne es macht, Erd- und Abraumhaufen hin und her zu bewegen, aber vielleicht handelt es sich dabei um logistische Herausforderungen, von denen Otto-Normalbürger nichts versteht.

Sollte das ganze Projekt entgegen den Versprechungen unserer Politker eventuell doch irgendwann scheitern, so ist zumindest jetzt schon sichergestellt, wie man aus der Grube wieder hinaus kommt.

Eine (weitere) Nottreppe wurde inzwsichen eingebaut ...

... meint der ...

... auf den nächsten Rundgang mit Führung wartende ...

... Hollaender

Großbaustelle Döppersberg ...

... Stand von heute.

Da inzwischen die Westfront dieses Anbaus abgerissen wurde, gehe ich davon aus, dass der gesamte Anbau entfernt werden wird.

Noch läßt sich nicht erahnen, wie das ganze Projekt aussehen wird, wenn es denn fertig gestellt werden wird. Ich bin gespannt, wann mit den Bauarbeiten des "Kubus" begonnen wird, bislang weist noch nichts darauf hin.

Dafür wird der Bahnhof selbst immer mehr Wohnstätte für die Stadttauben.

Die ziehen hier in mehreren Nestern ihre Jungen auf und als Dank dafür scheißen sie die Bahnsteige voll, nicht umsonst nennt man sie "Ratten der Lüfte".
Wer schon mal darauf geachtet hat, welche Wolke von Staub/Milben sie verbreiten, wenn sie sich ausnahmweise mal in die Luft erheben und nicht den Reisenden vor die Füße laufen, kann sich vorstellen, dass das nicht grade das Gesündeste ist ...

... meint der ...

... die menschliche Gesundheit doch ein wenig höher als die Dreistigkeit der Tauben einstufende ...

... Hollaender

Den Döppersberg - Rundgang mit Führung am 07.03.2015 ...

... wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Blick vom Hotel aus

Neues gibt es nicht unbedingt zu berichten, außer vielleicht, dass ich bei der Vorbesprechung im Infocenter so nebenbei erfahren habe, dass wohl noch einige Buslinien oder -Verbindungen bis zur Fertigstellung des neuen Busbahnhofs eingestellt werden sollen.
Zumindest wurde mir das auf die Frage, ob der Platz, bzw. die Bussteige dort größenmäßig ausreichen würden, geantwortet.
Ich weiß nicht, ob es am "mangelnden" Wissenstand der "Fühererin" des Rundgangs lag oder daran, dass sie nicht unbedingt alle Fragen beantworten wollte/durfte, aber viele Antworten auf gestellte Fragen, kamen mir dann doch recht schwammig und unpräzise vor.
Auf jeden Fall hatte ich den Eindruck, dass noch lange nicht alle Fakten das Projekt betreffend abschließend geklärt sind, insbesondere scheinen die Vereinbarungen, bzw. Zusagen der Bahn den Hauptbahnhof betreffend noch lange nicht "in trockenen Tüchern" zu sein ...
... meint der ...

... auf den Weitergang neugierig wartende ...

... Hollaender

Großbaustelle Döppersberg am 28.02.2015...

... überschreibe ich meinen heutigen Beitrag.

Diesmal habe ich meinen Rundgang am Wupperufer begonnen und mir die Abrissarbeiten der Brücke über die Südstraße angeschaut.

Hier wurde recht fleissig und zielbewußt gearbeitet.
Alle Veränderungen, bzw. Fortschritte der Arbeiten habe ich wie immer wieder fotografisch in meinem Döppersberg Album  festgehalten.

Dabei ist mir aufgefallen, dass die momentane Umleitung für die Buslienien über die Neumarkstraße zur Ohligsmühle und von dort über die Schloßbleiche recht problemlos funktionierte, es geht also doch!!!

Merkwürdig, aber auch typisch für wuppertals "Stadtoberen" , dass nun eine Umleitung eingerichtet wurde, die vor dem Umbau der Straße Wall von vielen Bürgern empfohlen, aber von den Verantwortlichen vehemend als nicht praktikabel bezeichnet wurde.
Man hätte den Umbau der Straße Wall und damit viel Zeit und noch mehr Geld sparen können, hätte man auf die Bürger gehört.

Ich denke, es ist an der Zeit, unseren "Stadtfürsten" klar zu machen, dass sie unsere Vertreter sind und Entscheidungen in unserem Sinne zu treffen haben und dabei sollte der Carnapper Platz nur der Anfang sein ...
... meint der ...

... dies einfach mal in den Raum stellen wollende ...

... Hollaender