Montag, 9. Februar 2015

Ja, ich war dabei ....

... bei der in der Wuppertaler Rundschau für den 07. Februar angekündigten Baustellenführung unter (fachkundiger) Leitung von Herrn Jürgen Holzhauer.
Es hatten sich viele Interessenten versammelt und es konnten einige (meiner) Fragen geklärt werden.
Der Treffpunkt war das (neue) Infocenter an der Schloßbleiche,


 wo Herr Holzhauer anhand der dort ausgestellten Infoplakate vorab einen Überblick über das Projekt Döppersberg gab und ein paar "Dönekes" über (bekannte und unbekannte) Wuppertaler zum besten gab.
Danach gings dann Richtung Schwebebahnhof Döppersberg und über die Behelfsbrücke  hoch zum Hauptbahnhof.
Erklärende Worte zu meinen Fotos schreibe ich in meinem  Döppersberg-Album als "Fototext", dann kann sich jeder selbst ein Bild machen :-)
Der Weg führte dann weiter auf den Bahnsteig 1 und zur anderen Seite der Baustelle zum Hotel, so wie ich meinen wöchendlichen Rundgang auch immer mache.
Entgegen der Zuversicht, die unser OB immer wie eine Fahne voran trägt, ergab sich durch intensives Nachfragen einiger interessierter "Mitgänger" vielmehr das Bild, dass bislang nicht genau feststeht, was die Bahn und vor allem wann, am Hauptbahnhof ändern, bzw. verbessern will.
OB Jung hat zwar in einem öffentlich gemachten Schreiben die Bahn aufgefordert, die momentane Situation am, Hauptbahnhof schnellstens zu ändern, aber ob das irgend etwas bewirkt, bleibt dahingestellt.
Vor allem finde ich, dass er in diesem Schreiben bei weitem nicht die wichtigsten Mängel angesprochen hat, wie z.B. die Erreichbarkeit der Bahnsteige oder besser deren Nichterreichbarkeit.   


 Meiner Meinung nach und damit stehe ich nicht alleine, hätte die Lösung oder besser die Verhinderung solcher "Probleme" die für jeden mit dem berühmten "gesunden Menschenverstand" vorauszusehen waren, vor Baubeginn vetraglich, also schriftlich festgehalten werden müssen.
Es scheint mal wieder so, als wenn hier der wohl seit Jahren in Wuppertal manifestierte  Verwaltungsgrundsatz angewendet würde:
Erstmal fangen wir an, dann schauen wir mal und dann können wir immer noch etwas (ver)ändern, wenn es denn gar nicht anders geht.
Warten wir also ab, was noch alles auf uns zu kommt ...
... meint der ...
... sich manchmal mit Grausen abwenden wollende ...
... Hollaender

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