Warum allerdings in dem gesperrten Bereich eine "Holzhütte" aufgebaut wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Sei ´s drum.
Um ab jetzt von der Innenstadt und der Schwebebahn zum Bahnhof zu gelangen oder umgekehrt, muß die hinter dem Köbo-Haus installierte Treppe oder den Aufzug benutzen.
Auch kommt man nicht mehr durch das alte Bahnhofsgebäude zum Gleis 1, sondern muß den "Eingang" benutzen, der direkt zum Gleis 1 führt, entweder über die provisorische Fußgängerbrücke an der Straße Döppersberg oder von der Bahnhofstraße hinter dem ehemaligen Bundesbahnverwaltungsgebäude.
Dumm gelaufen ist die Situation jedoch für die Menschen, die schlecht mobil sind, insbesondere für Rollstuhlfahrer, die nun keine Möglichkeit mehr haben, aus eigener Kraft zu den Gleisen 2 - 5 zu kommen oder von dort aus dem Bahnhof heraus.
Die einzige Möglichkeit den Bahnhof zu verlassen besteht über Gleis 1.
Dorthin kommt man aber nur über Treppen.
Immerhin hat man im Tunnel an der neuen Wand, die den Tunnel aus Richtung der Gleise kommend absperrt ein Schild mit dem Hinweis, dass man telefonisch "um Hilfe rufen" kann angebracht.
Auf dem Weg zu Gleis 1 ist mir nichts dergleichen aufgefallen, kein Hinweis, wie man zu den anderen Gleisen gelangen kann, außer über die Treppen.
Für mich sieht es so aus, dass der oben genannte Personenkreis, wenn er nicht über ein Handy verfügt, in die sprichwörtliche "Fott" gekniffen ist.
Diesen Zustand finde ich unannehmbar und hoffe, dass an seiner Beseitigung unmittelbar gearbeitet wird.
Ansonsten gehen die Arbeiten am Parkhaus, bzw. Busbahnhof in gleichbleibendem Tempo weiter.
Der alte Bahnhofsvorplatz ist fast komplett ausgeschachtet und in Kürze wird wohl die Zufahrt zum Bahnhof vom Brausenwerth aus auch gesperrt werden.
Ich werde auch weiterhin meinen (wenn ich´s schaffe) wöchentlichen Rundgang machen und die Fortschritte (oder auch nicht) dokumentarisch festhalten ...
... verspricht der ...
... weiterhin interessiert zuschauende ...
... Hollaender
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