Samstag, 31. Januar 2015

langsam aber stetig …

… geht es an unserer Großbaustelle weiter.
Auch an der Tieferlegung der B7 wird kontinuierlich weiter gearbeitet.



Dagegen wird die Situation am Hauptbahnhof immer unzumutbar.
Wie ich schon erwähnte, ist der einzige Bahnsteig der Barriere frei erreichbar ist, Gleis eins.
Alle anderen Bahnsteige  sind nur  über Treppen erreichbar.
Zwar hat man im Tunnel ein Schild  mit dem Hinweis angebracht, dass Personen die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, telefonisch "um Hilfe rufen" können.


Ein solches Schild fehlt allerdings am Bahnhofseingang, bzw.  auf Gleis eins.
Dort gibt es nirgendwo einen Hinweis darauf, wie solche Personen die anderen Bahnsteige erreichen können.
Zudem stellt sich mir die Frage, wie Personen die kein Handy besitzen Hilfe bekommen.
Ob sich an dieser Situation in nächster Zeit irgendetwas ändern wird, wage ich sehr zu bezweifeln…
… meint der…
... diesen Zustand unmöglich findende...
… Holländer
Die neues Fotos wie immer in meinem Döppersberg-Album

Freitag, 23. Januar 2015

Es ist soweit ...

... der Tunnel ist gesperrt und der Zugang zum Hauptbahnhof nur noch über Umwege möglich.


Warum allerdings in dem gesperrten Bereich eine "Holzhütte" aufgebaut wird, entzieht sich meiner Kenntnis.


 Sei ´s drum.
Um ab jetzt von der Innenstadt und der Schwebebahn zum Bahnhof zu gelangen oder umgekehrt, muß die hinter dem Köbo-Haus installierte Treppe oder den Aufzug benutzen.
Auch kommt man nicht mehr durch das alte Bahnhofsgebäude zum Gleis 1, sondern muß den "Eingang" benutzen, der direkt zum Gleis 1 führt, entweder über die provisorische Fußgängerbrücke an der Straße Döppersberg oder von der Bahnhofstraße hinter dem ehemaligen Bundesbahnverwaltungsgebäude.


Dumm gelaufen ist die Situation jedoch für die Menschen, die schlecht mobil sind, insbesondere für Rollstuhlfahrer, die nun keine Möglichkeit mehr haben, aus eigener Kraft zu den Gleisen 2 - 5 zu kommen oder von dort aus dem Bahnhof heraus.
Die einzige Möglichkeit den Bahnhof zu verlassen besteht über Gleis 1.
Dorthin kommt man aber nur über Treppen.
Immerhin hat man im Tunnel an der neuen Wand, die den Tunnel aus Richtung der Gleise kommend absperrt ein Schild mit dem Hinweis, dass man telefonisch "um Hilfe rufen" kann angebracht.


Auf dem Weg zu Gleis 1 ist mir nichts dergleichen aufgefallen, kein Hinweis, wie man zu den anderen Gleisen gelangen kann, außer über die Treppen.
Für mich sieht es so aus, dass der oben genannte Personenkreis, wenn er nicht über ein Handy verfügt, in die sprichwörtliche "Fott" gekniffen ist.

Diesen Zustand finde ich unannehmbar und hoffe, dass an seiner Beseitigung unmittelbar gearbeitet wird.

Ansonsten gehen die Arbeiten am Parkhaus, bzw. Busbahnhof in gleichbleibendem Tempo weiter.
Der alte Bahnhofsvorplatz ist fast komplett ausgeschachtet und in Kürze wird wohl die Zufahrt zum Bahnhof vom Brausenwerth aus auch gesperrt werden.

Ich werde auch weiterhin meinen (wenn ich´s schaffe) wöchentlichen Rundgang machen und die Fortschritte (oder auch nicht) dokumentarisch festhalten ...
... verspricht der ...
... weiterhin interessiert zuschauende ...
... Hollaender 
 


Mittwoch, 14. Januar 2015

Trotz des "Wuppertaler Wetters" ...

... habe ich mich heute auf den Weg gemacht, um einen Rundgang um die Großbaustelle zu machen.
Natürlich war ich neugierig, was sich seit meinem letzten Rundgang getan hat.
Die Behelfsbrücke für Fußgänger ist fast fertig.
Die - für meine Begriffe - etwas leicht gebauten Stützen unter der Brücke wurden bislang nicht gegen stabilere ausgewechselt, man geht wohl davon aus, dass sie stabil/stark genug sind, die Konstruktion zu tragen.
Der Aufzugturm steht, ist allerdings noch nicht betriebsbereit.


Da die (feierliche?) Eröffnung am kommenden Freitag stattfinden soll, wird es bis dahin wohl funktionieren.

Auf der B7 wird fleißig "gebuddelt", so wie es ausschaut, kommt jede Menge Arbeit auf die dort Schaffenden zu.


Diese Betonblöcke mit integrierten Moneireisen dürften sich nicht leicht entfernen lassen.


An der Baustelle des Busbahnhofs und der Parkebenen kann man deutlich sehen, wie es voran geht.
Langsam läßt sich die Größe des Projektes erkennen, das Parkhaus dehnt sich immer weiter aus und die Baugrube zwischen Bahnhofsgebäude und Hotel wird immer größer.


Im Tunnel haben mittlerweile die letzten Geschäfte geschlossen.


Warum allerdings auch die Bahnhofsbuchhandlung und der Kiosk geschlossen haben, leuchtet mir nicht ein, da ich davon ausgegangen bin, dass der Tunnel vom Bahnhof aus in Höhe der Bäckerei geschlossen wird, dann wären beide Geschäfte erst mal von den Bauarbeiten nicht beeinträchtigt worden.
Aber vielleicht ist es ja auch anders geplant, man wird sehen.
Einen Ersatz um Reisende mit Lektüre und Proviant zu versorgen hat man bislang nicht getroffen, ob in dieser Hinsicht etwas geplant ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Vielleicht dachten die Verantwortlichen auch daran, dass der Hauptbahnhof jahrelang ohne eine (öffentliche) Toilette ausgekommen ist, dann sind Geschäfte offensichtlich auch zu entbehren.

Ich werde auch weiterhin versuchen, beim "Werdegang" dieses Großprojektes auf dem Laufenden zu bleiben ...
... meint der ...
... sich jetzt erst mal trocken legende ...
 --- Hollaender