Samstag, 29. November 2014

Es begab sich im April dieses Jahres, ...

... dass ich im Rahmen der Bürgersprechstunde ein längeres Gespräch mit unserem OB, Herrn Peter Jung, hatte.
In diesem Gespräch bezweifelte ich unter anderem, dass die Bahn den Umbau des Busbahnhofs und des Döppersbergs zum Anlass nehmen würde, den Hauptbahnhof zu restaurieren und zu modernisieren.
Diese meine Zweifel wurden von Herrn Jung als vollkommen abwegig abgetan.
Mit Datum vom 23.06.2014 bekam ich dann ein von Herrn OB Jung unterzeichnetes Schreiben, indem mir mitgeteilt wurde ...
Zitat:
Deshalb freue ich mich, dass die Deutsche Bahn zugesagt hat, parallel zur jetzt laufenden Umgestaltung des Döppersbergs auch den Bahnhof zu modernisieren und attraktiv zu gestalten.
Dazu gehört eine umfangreiche Sanierung, neues Mobiliar, Austausch der Beleuchtungen und der Fahrgastinformation.
Und selbstverständlich wird auch die Barrierefreiheit hergestellt.
Zitat Ende.
Wie ich allerdings aus der Presse (WZ online vom 28.11.2014) erfahren habe, haben sich inzwischen nicht nur meine Zweifel bestätigt, sondern auch die Aussage unseres OB hat sich wohl als nichtzutreffend  erwiesen.
Für mich ist das nichts anderes als eine Bestätigung dessen, was ich von Aussagen unseres OB und seinen "Mitstreitern"  zu halten habe ...
... meint der ...
...  den meisten Politikern misstrauende ...
... Hollaender 

Montag, 24. November 2014

Es sieht aus, als wollte man die am Anfang "vertrödelte" Zeit nachholen ...

... denke ich jedesmal, wenn ich meinen Rundgang um die Großbaustelle mache.


Es geht inzwischen wirklich recht zügig voran.
Ich spekuliere mal, dass in ein bist zwei Wochen die Decke des unteren Parkdecks fertig gestellt sein und dann an der Decke des oberen und somit der Plattform des Busbahnhofes angefangen wird.
Einige Vorbereitungen für die Träger/Säulen stehen ja schon und warten darauf ausgegossen zu werden
Die neues Fotos wie immer in meinem Döppersberg-Album

Auch auf den B7 scheint es langsam voran zu gehen, viel zu erkennen ist da zwar noch nicht, aber es gibt Veränderungen.
Ich bin gespannt, was passiert, wenn - voraussichtlich - im Januar das Baugrundstück Ecke Bahnhofstrasse/B7 an den Investor übergeben wird.

Neues über die Verwendung des früheren Bundesbahnverwaltungsgebäudes (2008 wurde bekannt, dass die Immobilie an den Wülfrather Investor Uwe Clees verkauft wurde. Die weitere Nutzung solle durch einen „international agierenden Finanzinvestor“ entwickelt werden. Die Sanierung wird wohl gleichzeitig mit dem Döppersberg-Umbau vonstattengehen.)

Bislang waren allerdings noch keiner Anzeichen für eine Veränderung zu entdecken, im Gegenteil scheint das unter Denkmalschutz stehende Gebäude mehr und mehr zu verfallen.
Mein Vorschlag an die Denkmalschutzbehörde ist, sich intensiver darum zu kümmern, dass dieses Gebäude nicht wegen maroder Bausubstanz abgerissen werden muss, statt sich über einen an eine Hauswand geschraubten Mini zu empören ...

... meint der ...
... nicht immer alles nachvollziehen könnende ...
... Hollaender

Donnerstag, 20. November 2014

Lieber etwas später, als nie ...

... dachte ich heute, als ich endlich die Zeit gefunden habe, meine Fotos vom Montag ins Döppersberg-Album zu laden und diesen Text zu schreiben.
Den Grund dafür kann man  hier erfahren

Es geht weiter voran ...


... und die Tiefgarage unter dem neuen Busbahnhof nimmt mehr und mehr Gestalt an.
 Mehr Fotos gibt es, wie immer, hier 

Da ich kein Privatfernsehen schaue, habe ich die Sendung von Mario Barth über das Döppersberg-Projekt. das in der Rundschau recht groß angekündigt worden ist,  nicht gesehen.
Wie ich den Leserbriefen aus der heutigen Rundschau entnehmen konnte, habe ich dadurch auch nichts versäumt, gleiches hörte ich aus meinem Bekannten- und Freundeskreis, wo doch einige die Sendung gesehen haben.
Mein Tip:
Wenn jemand eine objektive und unparteiische Meinung zu diesem Objekt lesen möchte, sollte er auf der Webseite von Bund der Steuerzahler das Schwarzbuch von 2014 ordern.
Dies ist möglich als Buch per Post, als Ebook oder als Pdf-Datei und das kostenlos.
Hier werden auch viele andere Mißstände aus anderen Städten aufgeführt und erklärt.
Das Schwarzbuch erscheint jedes Jahr und es ist wirklich lesenswert.

Doch zurück zum Döppersberg.

Als ich am vergangen Sonntag spät abends mit dem Zug am Hauptbahnhof ankam und kein Bus mehr fuhr, der mich samt Gepäck nach Hause bringen konnte, habe ich ein Taxi benutzt.
Eingestiegen bin ich am Taxistand gegenüber vom Hauptbahnhof am früheren Bundesbahnverwaltungsgebäude.
Der Fahrer fuhr dann in Richtung Brausenwerth und bog rechts ab in Richtung Barmen, ich dachte schon er hätte nicht verstanden, dass ich Richtung Gathe wollte.
Als ich ihn darauf ansprach erklärte er mir, das er leider nicht anders fahren könne, da die Bahnhofstrasse in Richtung Gathe gesperrt sei, erst an der Kluse (Bundesallee Einmundung Wuppertstrasse konnte er wenden und zurück zum Brausenwerth fahren um dann rechts abzubiegen in Richtung Gathe.
Am Montagmorgen habe ich mir diesen Schildbürgerstreich mal bei Tageslicht angeschaut und frage mich, wozu das gut sein soll.



Will die Stadt auf diesem Wege für ein höheres Einkommen der Taxifahrer sorgen, ist es ein neues Hindernis, dass den Autofahrern in den Weg gelegt wurde oder handelt es sich einfach nur und mal wieder um eine nicht durchdachte unüberlegte und (zur Zeit noch?) unnötige Maßnahme, die zur Tieferlegung der B7 gehört ...

... fragt sich ...
der den Sinn nicht nachvollziehen könnende ...
... Hollaender

Samstag, 8. November 2014

An das Gewimmel auf einem Ameisenhaufen ...

erinnerte mich heute Morgen das Geschehen auf der Baustelle für den neuen Busbahnhof.
So viele Bauarbeiter habe ich vorher dort noch nie gesehen und alle waren beschäftigt.


Wenn in diesem "Tempo" weiter gebaut würde, könnte der Busbahnhof im kommenden Jahr fertig werden ...
... meint der ...
... positiv überraschte ...
... Hollaender
Mehr Fotos von heute, um den Fortschritt besser beurteilen zu können, gibt es wie immer in meinem Döppersberg-Album hier

Sonntag, 2. November 2014

Langsam kann man am Original ...

... das Modell erkennen.


Weitere "Abteilungen" der Parkdecks entstehen, die Tiefgarage breitet sich aus und läßt erstmals ihre späteren Ausmaße erahnen.

Die Arbeiten für den Kubus werden wohl erst in kommenden Jahr beginnen, da meines Wissens das Grundstück erst im Januar 2015 an den Investor übergeben wird.

Nun denn, warten wir´s ab.
Letzte Woche habe ich mir von der Webseite vom "Bund der Steuerzahler" das neue Schwarzbuch 2014 heruntergeladen.
In dem wird auch das Projekt Döppersberg "angeprangert".
Ich kann nur jedem empfehlen, das Schwarzbuch per Post (kostenpflichtig) oder download (kostenfrei) zu besorgen und durchzulesen.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie und für welche Zwecke Steuergelder verschwendet werden und vor allem ohne jegliche Konsequenzen für die Verursacher ...
... meint der ...
... letzteres am meisten bedauernde ...
... Hollander